Minden. Nach den langen Corona-Einschränkungen war es endlich wieder möglich. Eine sechstägige Studien-und Erlebnisfahrt führte 43 Freunde und Förderer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Kreisverband Minden-Lübbecke nach Schleswig-Holstein.

Auf dem Weg dorthin legten die Teilnehmenden bei Hamburg einen besonderen Zwischenstopp ein. Mit Blick auf das aktuelle Drei-Jahres-Schwerpunktthemas des Volksbundes „Helden-Täter-Opfer“ besuchten sie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

In Schleswig-Holstein erkundeten die Reiseteilnehmenden mit ihrem Reiseleiter Hans-Dieter Winterberg und einer Reiseführerin viele bekannte Städte wie Rendsburg, Friedrichstadt, Flensburg, Schleswig, Kappeln, Eckernförde und Kiel. Neben diesem eher unterhaltsamen Teil fand aber auch ein Totengedenken auf dem Ehrenfriedhof am Haddebyer Noor statt. Darüber hinaus informierte sich die Gruppe am U-Boot-Ehrenmal Möltenort in Heikendorf und am Marine-Ehrenmal in Laboe über die Schicksale der gefallenen deutschen U-Boot-Fahrer und der auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen.

Den Abschluss der Studien- und Erlebnisfahrt bildete eine Fahrt durch das „Alte Land“ und der Besuch auf einem Obsthof bei Jork in der Elbmarsch. Nach 6 erlebnisreichen Tagen kehrte die Reisegruppe (siehe Foto) um viele Erfahrungen bereichert in die westfälische Heimat zurück.

Foto und Text: Hans-Dieter Winterberg (Ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitglied im Vorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Kreisverband Minden-Lübbecke)